In den Einheimischen-Restaurants (Comedores) lassen sich die Gerichte häufig aus Warmhaltevitrinen auswählen. Du siehst also, was du bestellst – das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass du weißt, was auf dem Teller liegt. Falls du kein Freund von Innereien oder Schwarten bist, frag besser nach. Bei Gerichten und Getränken von Straßenständen ist aus gesundheitlichen Gründen Vorsicht geboten. Sei bei ungekühlten Speisen skeptisch und meide alles, was mit nicht abgekochtem Leitungswasser in Kontakt kam.
Bedenkenlos zugreifen darfst du dagegen bei erfrischendem Kokoswasser. In Kombination mit Rum und Ananas wird eine leckere Piña Colada daraus, die du als abendlichen Cocktail probieren solltest. Ein typisches Getränk ist auch „Mamajuana“, das aus Rum, Rotwein, Honig und einer Kräuter-Wurzel-Mischung besteht. Die Dominikaner schören auf die verdauungsfördernde und generell heilende Wirkung des Digestifs. Touristen kaufen Mamajuana gerne als Souvenir.