Besuchermagnet Nummer 1: der Kölner Dom
Typisch Köln sind eindeutig der Kölner Dom und die Domplatte. Die Kathedrale des Erzbistums Köln, die auf dem Domhügel steht, ist das Wahrzeichen der Stadt, das du auf deinem Städtetrip auf keinen Fall verpassen darfst! Der gotische Kirchenbau ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Deutschland und gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Du kannst hoch auf den Südturm der Kirche gehen und von dort die unglaubliche Aussicht über den Rhein und die Stadt genießen. Von dem Rundumblick trennen dich „nur“ circa 530 Treppenstufen. Beim Gang nach oben kommst du zusätzlich an der Glockenstube vorbei, in der die größte frei schwingende Kirchenglocke der Welt zu sehen ist.
1. FC Köln: viel Fanliebe für den Traditionsverein
Der Fußballclub der Stadt, der 1. FC Köln, ist so typisch für Köln wie Karneval und Kölsch. Die Fanliebe und Treue zu „ihrem“ FC ist nicht nur für Sportliebhaber in Köln selbstverständlich. Auch ganz typisch für den FC Köln ist Hennes. Der Geißbock ist das Maskottchen des Vereins und nach Hennes Weisweiler, einem ehemaligen Trainer des Vereins, benannt. Der Traditionsverein, der aktuell in der zweiten Liga spielt, ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt und ein fester Teil der deutschen Fußballszene.
Kölner Lebensgefühl: das Kölsche Grundgesetz
Elf typische Redensarten begleiten den Kölner in seinem Tun – das sogenannte Kölsche Grundgesetz. Der bekannteste Ausspruch daraus: „Et kütt wie et kütt“ („Es kommt wie es kommt“ = hab keine Angst vor der Zukunft). Alle Sprüche aus dem Kölschen Grundgesetz sollen die Mentalität und das Lebensgefühl der Kölner unterstreichen. Typisch Köln eben.
Dialekt mit Charme
Er ist schon besonders und garantiert typisch für Köln: der Kölner Dialekt. „Dat“ und „wat“ statt „das“ und „was“, am Wortanfang oftmals „j“ statt „g“. Vielleicht musst du dich erst einmal dran gewöhnen, dann überwiegt aber garantiert der Charme des Dialekts. Besuche ein Theaterstück in Mundart und lass dich von der Kölschen Sprache mitreißen. Bei den Stücken im Scala Theater, das mitten in der Innenstadt liegt, trainierst du dabei auf jeden Fall die Lachmuskeln.
Entspannen am Wasser: Das Rheinufer lockt
Der Rhein ist typisch für Köln, prägt das Stadtbild, ist Besuchermagnet und teilt die Stadt. Zum einen gibt es die linksrheinische Seite und die „schäl Sick“ – die sogenannte „falsche“, rechtsrheinische Seite. Aber keine Sorge, das Rheinufer auf beiden Seiten ist einen Besuch wert! Erkunde auf deiner Städtereise die Altstadtpromenade. Zahlreiche Restaurants, Brauhäuser und Geschäfte laden zum Bummel ein. Den Kölner Rheinboulevard erkundest du auf der rechten Rheinseite. Von der Freitreppe aus genießt du einen herrlichen Blick auf den Dom und die Altstadt. Wer sich für keine Seite entscheiden möchte, der geht zur Sightseeingtour auf das Wasser. Panorama-Bootsfahrten auf dem Rhein zeigen dir die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive. Auch der Rheinauhafen in der Kölner Südstadt lockt zu einem Besuch. Besonders beeindruckend ist dabei die Architektur der Kranhäuser. Übrigens: Sieben Brücken führen über den Rhein und verbinden die beiden Stadtseiten.
Kölner Vielfalt: Museumsbesuch und Einkaufsbummel
Typisch Köln ist natürlich auch das vielfältige Angebot an Shoppingmöglichkeiten und Museen, das die Stadt bereithält. Zahlreiche Läden und Geschäfte laden zum ausgiebigen Flanieren und Stöbern ein. Wer lieber in Museen auf Entdeckungstour geht, besucht das Stadtmuseum oder das Römisch-Germanische Museum. Im Museum Ludwig steht dann die moderne Kunst im Fokus. Wer doch eher zu süßen Leckereien tendiert, der besucht das Schokoladenmuseum im Stadtteil Altstadt Süd.